Berichte von der Fahrt nach Eastbourne 2015

Eastbourne Trip 2015

Die beiden Fotos in diesem Beitrag wurden von Svenja aus der Klasse 9b gemacht.

Susanne (9b) und Lisa (9d)

30 Schülerinnen und Schüler aus unserem Jahrgang 9 fuhren vom 8.-12.Juni nach England. Dort wohnten wir in Gastfamilien in Eastbourne. Unsere Anreise verzögerte sich durch einen Streik der Arbeiter am Fährhafen von Calais in Frankreich. Mit mehreren Stunden Verspätung setzten wir dann mit der Fähre über nach Dover. In Eastbourne wurden wir an unsere Gastfamilien übergeben. Unsere Familie war sehr freundlich und wir hatten eine schöne Zeit mit ihnen.

Mit unserer Gruppe erkundeten wir jeden Tag eine neue Stadt: am Dienstag lernten wir Eastbourne durch eine Stadt-Rallye kennen. Um die Fragen zu beantworten, mussten wir Leute ansprechen, natürlich auf Englisch. Nachmittags besuchten wir die berühmten White Cliffs (Kreidefelsen), The Seven Sisters, und machten ein Picknick am Strand von Birling Gap. Am nächsten Tag folgte London, wo wir einige bekannte Bauwerke sahen, wie z. B. den Buckingham Palace. Den letzten Tag verbrachten wir in Brighton, einem weiteren Seebad westlich von Eastbourne.

Die Rückfahrt verzögerte sich ebenfalls, so dass wir erst um Mitternacht an der Schule ankamen. In Belgien gab es einen Riesenstau, weil der Asphalt der Autobahn durch die Hitze aufgeweicht war und alle Fahrzeuge durch die Dörfer umgeleitet wurden.

Uns hat die Fahrt sehr gut gefallen und wir sind froh, dass das Wetter mitgespielt hat. Wir würden gerne noch einmal an solch einer Fahrt teilnehmen.

Brighton2015

London

Theresa und Jennifer (9c)

Am 10. Juni hat sich unser Gruppe auf den Weg nach London gemacht: Wir trafen uns um 9 Uhr englischer Zeit , das ist GMT (Greenwich Mean Time), bei uns war es da schon 10 Uhr, und fuhren1 ½ Stunden mit dem Zug bis Victoria Station. Von dort gingen wir vorbei am Buckingham Palace, wo gerade der Wachwechsel (the Changing of the Guard) stattfand, zum Trafalgar Square mit der berühmten Nelson Column, vorbei an Downing Street No 10, dem Amtssitz des Premierministers, der durch Security ganz abgesperrt war, zum Big Ben. Wir überquerten die Westminster Bridge und gingen zum London Eye. Auf dem London Eye hat man einen fantastischen Blick über die Stadt. Aber das ist nichts für Leute mit Höhenangst!

Von dort aus ging es weiter mit der U-Bahn nach Camden Town, wo wir 2 Stunden Zeit hatten, das Viertel mit der alten Schleuse (Camden Lock) und der Markt- und Shop-Szene anzugucken. Dort gab es echt ausgefallene Klamotten und Schmuck.

Später fuhren wir zur Oxford Street und konnten durch Soho und Chinatown gehen oder in die Shops der Oxford Street. In der Tube ab Oxford Circus, der Londoner U-Bahn, war es richtig voll: rush hour, deswegen fuhren die U-Bahnen auch alle 2 Minuten.

Dann ging es wieder mit dem Zug nach Eastbourne.

Ich würde diese Fahrt immer wiederholen. Es war eine tolle Erfahrung und die Zeit habe ich genossen. Die Familie war sehr nett, doch viel Zeit haben wir nicht mit ihnen verbracht.

Brighton

Christian (9a) und Leon (9c)

BeachyHead2015Den letzten Tag vor der Abreise verbrachten wir in Brighton, wo wir – natürlich – den Royal Pavilion besichtigten. Diesen Palast wollte sich der Prince Regent George, später King George IV, als chinesischen Pavillon bauen lassen, aber der Architekt hatte keine Ahnung von China und so sieht der Pavillon eher orientalisch oder indisch aus. Am Eingang wurden uns Audio-Guides zugeteilt und wir starteten unsere Führung. Wir begannen im großen Speisesaal. Danach folgte die Küche, hochmodern für die damalige Zeit, danach kam man in die Gemächer des Königs George IV. Oben war auch die Geschichte des Royal Pavilion dargestellt. Im Ersten Weltkrieg wurde dieser Palast als Lazarett für die indischen Regimenter genutzt, die für England kämpften.

Nach der Besichtigung hatten wir Gelegenheit die Stadt in kleinen Gruppen zu erkunden, z.B. das Pier mit allen möglichen Attraktionen, die kleinen Gässchen (the Lanes), Geschäfte.

Alles in allem fanden wir die Fahrt nach England sehr gelungen und wir würden auch ein zweites Mal dorthin reisen.

Kommentare

 

  • The trip to London was really interesting. We saw a lot of famous sights and did fun stuff. (Florian, Lara, Julia)
  • Ich würde so eine Fahrt immer wiederholen. (Jenny)
  • Unserer Meinung nach war die Fahrt nach Brighton die beste Fahrt, die wir in England gemacht haben. (David, Liam)
  • In diesem Jahr stimmte alles – bis auf die Hindernisse bei Hin- und Rückreise -: Programm, Wetter und vor allem die Schülerinnen und Schüler, die sich als zuverlässig und umsichtig erwiesen und sich ihre gute Stimmung auch durch Staus und Streik nicht vermiesen ließen. Mit dieser Gruppe würden auch wir wieder fahren und auch länger bleiben. (C. Lefeld, B. Stelten-Busch)