Alter Barocktanz für junge Menschen

Mittelalterliches Feeling an der GHE

Am Samstag, 26. Januar 2019, fand an der GHE für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ein Tanzkurs statt. Im Mittelpunkt stand der Barocktanz „Menuett“.

Aus Sicht von uns Schüler*innen war der höfische Tanz eine neue und spannende Erfahrung, die nur weiter zu empfehlen ist. Beim Tanz aus der Barockzeit muss man sehr auf die Haltung achten, das heißt, die Spannung halten von den Zehen bis in die Fingerspitzen. Es war anfangs etwas Neues und Unbekanntes, auf das wir uns erst mal einlassen mussten. Doch sobald man den Dreh raushatte, fing es an Spaß zu machen.

(Chiara Schmitt, Jahrgang 13)

INTERVIEW:

Zu dieser Veranstaltung führte ich mit der Tanzlehrerin, Angelika, 28 Jahre alt, aus Dortmund, ein Interview.

Warum sind Sie Tanzlehrerin geworden und wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Wegen der ständigen Arbeit mit Menschen und weil ich das Tanzen lieben gelernt habe.

Zuerst hatte ich mit einem Jugendkurs angefangen, dann fehlte mir im Studium das Tanzen und so begann ich mit einer Tanzausbildung.
Mein Alltag ist ziemlich verdreht, da ich dann arbeite, wenn andere Freizeit haben. Ich arbeite nachmittags und an Wochenenden. Nachmittags habe ich Unterricht mit Kindern und an den Wochenenden unterrichte ich Paartänze.

Was ist Ihr Lieblingstanz?
Standardtänze, vor allem Wiener Walzer.

Was ist das Besondere an mittelalterlichen Tänzen?
Ich denke, sie spiegeln die Gesellschaft dieser Zeit wider.

Leiten Sie solche Projekte öfter?
Nicht so häufig in Schulen, in Kindergärten schon eher.

Würden Sie es wieder tun?
Auf jeden Fall !

angelika@tanzschule-porsche.de

Das Gespräch führte Maya Boecker, 8b.